Das Projekt

Wir wissen viel zu wenig über Afrika. Krisenberichterstattung der Medien und die Spendenaufrufe der Entwicklungshilfeindustrie auf der einen, Romantisierung der Exotik des "schwarzen Kontinents" durch die Tourismusbranche auf der anderen Seite – so entsteht ein medial gelenktes Bild des gesamten Kontinents. Aber auch in den verschiedenen Ländern Afrikas sind die Vorstellungen von unseren Gesellschaften in Europa verschoben. 

Und hier kommt der Dokumentarfilm ins Spiel: In der Glaubwürdigkeitskrise der Medienlandschaft schafft es der Dokumentarfilm, einen Einblick auf das Leben jenseits der kurzfristigen Schlagzeilen zu werfen. Der Dokumentarfilm ist somit bestens geeignet für den interkulturellen Austausch.

Bei DOK.network Africa geht es um Konversation auf Augenhöhe zwischen Deutschland und Afrika, zwischen den Festival-Organisationsteams, Filmemacher.innen und den Zuschauer.innen, über Konzepte des Dokumentarfilms, das Filmemachen an sich, die Rolle des Dokumentarfilms. Es geht um die Wahrnehmung von und die Verbindung zu einander und den Austausch von Ideen.

Kontakt DOK.network Africa: Barbara Off, off@dokfest-muenchen.de