THEY CALL ME BABU

Niederlande 2019 – Regie: Sandra Beerends – Originalfassung: Indonesisch – Untertitel: Englisch – Länge: 78 min.

„Mama, I miss you so much,“ so beginnt ein Brief, den Alima an ihre Mutter schreibt. Sie ist eine der unzähligen Indonesierinnen, die im ehemaligen Niederländisch-Ostindien der 1940er Jahre als „Babu” oder Kindermädchen für eine niederländische Familie arbeitet. Alimas fiktive Geschichte, anhand von Archivmaterial erzählt, entfaltet sich vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und dem Unabhängigkeitskampf in Indonesien. Ein bewegtes und bewegendes Zeitdokument und zugleich die Geschichte einer Emanzipation. Monika Haas

Wir präsentieren diesen Film als Deutschlandpremiere beim DOK.fest München 2020 @home.

 

 

Biografie

Die Niederländerin Sandra Beerends ist Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin von Spiel- und Dokumentarfilmen. Sie arbeitet für den niederländischen TV Sender NTR und betreibt eine eigene Filmproduktionsfirma namens „Beruang“. THEY CALL ME BABU ist ihre erste Arbeit als Regisseurin.

 

Gewinner

VIKTOR DOK.horizonte (dotiert mit 5.000 Euro, gestiftet von der Petra-Kelly-Stiftung)

 

Englischer/Originaltitel: ZE NOEMEN ME BABOE. Autor*in: Sandra Beerends. Ton: Mark Glynne, Tom Bijnen. Schnitt: Ruben van der Hammen. Musik: Alex Simu. Produktion: Pieter van Huystee Film. Produzent*in: Pieter van Huystee.

DOK.horizonte Competition – Cinema of Urgency 2020

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