LOST IN FACE

Deutschland 2020 – Regie: Valentin Riedl – Originalfassung: Deutsch – Untertitel: Englisch

Eine Hand fährt über ein Gesicht, die andere zeichnet das Ertastete auf Papier: Das Selbstportrait Carlottas, die ihr eignes Gesicht nicht erkennt. Sie ist gesichtsblind. Auch ihre Mitmenschen sehen für sie alle gleich aus. Das verängstigt und verwirrt, doch schließlich findet Carlotta über Kunst einen neuen Zugang. Der Neurowissenschaftler Valentin Riedl vereint in seinem Debut Beobachtungen, Gespräche, abstrakte Animation und Musik zu einem künstlerischen Hybrid und eröffnet so eine Welt, die für viele im Verborgenen lag. Maren Willkomm

Drei Fragen an den Filmemacher Valentin Riedl

 

 

Autor*in: Valentin Riedl, Frédéric Schuld. Kamera: Doro Götz. Ton: Andreas Hildebrandt, Simon Bastian. Schnitt: Ivan Morales jr.. Musik: Antimo Sorgente. Produktion: Corso Film Roelly Winker GbR. Produzent*in: Erik Winker, Martin Roelly. Länge: 81 min. Vertrieb: NEW DOCS.

Biografie

Valentin Riedl studierte in München Medizin an der TUM und Neurowissenschaft an der LMU und erhielt ein Forschungsstipendium der WHO. Er arbeitet als Wissenschaftler an der TUM. Für LOST IN FACE erhielt er den Max Ophüls Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm.

 

Filmografie

LOST IN FACE, DE 2020, 81 Min.
RAUHNACHT, DE 2014, 15 Min.
BAUERSTERBEN, DE 2012, 13 Min.

#Held.innenreise

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