DOK.network Africa
Afrika-Tag 2015
Die politische Rolle des Dokumentarfilms für junge Demokratien in Afrika!?
14. Mai 2015, 11.00 bis 22.00 Uhr, Museum Fünf Kontinente
Bereits zum zweiten Mal präsentiert das DOK.fest München einen Afrika-Tag im Museum Fünf Kontinente mit Filmen aus und über Afrika und anschließender Diskussion.
Afrika ist ein Kontinent im Umbruch. Ethnische Konflikte, Armut und Migration einerseits, Wirtschaftswachstum und Demokratisierung anderseits. Die Medien spielen wie überall in der globalen Informationsgesellschaft auch in Afrika gerade jetzt eine zentrale Rolle. Auch der Dokumentarfilm, der für die jungen Demokratien auf dem afrikanischen Kontinent eine besondere Aufgabe übernimmt. Nur welchen Einfluss hat er auf die Identitätsfindung einer Gesellschaft wirklich? Kann er zur Aufarbeitung von Geschichte beitragen, Emanzipation und Demokratisierung stärken? Spielt er in diesem Sinne auf dem afrikanischen Kontinent eine besondere entwicklungspolitische Rolle? Oder sollte er sich vielmehr selbst als Kunstform genug sein?
Programm:
11:00 Uhr Film: DEMOCRATS
14:00 Uhr Film: LA SIRÈNE DE FASO FANI
16:30 Uhr Film: MINERS SHOT DOWN
19:00 Uhr Kickoff Rens van Munster, Danish Institute for International Studies, Kopenhagen: DOKUMENTARFILM UND WELTPOLITIK
19:15 Uhr Diskussion: DIE POLITISCHE ROLLE DES DOKUMENTARFILMS FÜR JUNGE DEMOKRATIEN IN AFRIKA
21:00 Uhr Film: ELEPHANT'S DREAM
Teilnehmer Podiumsdiskussion:
Camilla Nielsson (Filmemacher Democrats, Dänemark)
Femi Odugbemi (Direktor iREP Dokumentarfilmfestival Lagos, Nigeria)
Rens van Munster (Wissenschaftler, Danish Institute for International Studies, Dänemark)
Michel K. Zongo (Filmemacher La Sirène de Faso Fani, Burkina Faso)
Moderation: Barbara Off, DOK.network Africa
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Der Kauf eines Film-Tickets berechtigt schon zur Teilnahme an der Diskussion um 19.00 Uhr.


