Jury Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis 2024

Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wird die Komponistin oder der Komponist des Films. Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis wird von der Versicherungskammer Kulturstiftung gestiftet und vom Förder- und Hilfsfonds des Deutschen Komponistenverbandes DKV unterstützt.

 

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Nina Goslar

Redakteurin

Nina Goslar (*1957) hat Kunstgeschichte in München und Hamburg studiert. Nach ersten beruflichen Erfahrungen am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ging sie 1990 zum ZDF und arbeitete ab 1994 in der ZDF/ARTE Filmredaktion. Bis zu ihrer Pensionierung im Sommer 2023 war sie fürs ARTE-Stummfilmprogramm und die Produktion neuer und rekonstruierter Musikfassungen, wie z.B. DER ROSENKAVALIER (2006), METROPOLIS (2010) oder LA ROUE (2019), verantwortlich. 2017 Ehrenpreis des Deutschen Kinematheksverbundes für ihr filmkulturelles Engagement und 2020 Deutscher Stummfilmpreis.

 

 

 

David Langhard

Musiker, Komponist und Produzent

David Langhard (1976) ist Musiker, Komponist und Produzent in Winterthur, Schweiz. Seit 1994 tritt er als Solokünstler unter dem Namen „Admiral James T.“ auf und hat um die 30 Tonträger veröffentlicht und mehrere 100 Konzerte in Europa gespielt. Aktuell spielt er auch bei den Bands „Howlong Wolf“ und „Neutral Zone“. Als Produzent arbeitet er seit 2000 mit diversen Künstler*innen in seinem Tonstudio. Nebenbei hat er diverse Theaterstücke musikalisch untermalt, unter anderem am Schauspielhaus Zürich oder für das Kollektiv „Präsidentenbalkon“, sowie Musik für Computerspiele und Filme erstellt. Mit dem Soundtrack zu THIS KIND OF HOPE (Pawel Siczek) gewann er den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2023. 2017 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Winterthur verliehen.

 

 

 

Grete Liffers

Producerin, Autorin und Regisseurin

Grete Liffers realisiert und betreut seit über 15 Jahren als Producerin, Autorin und Regisseurin nationale und internationale Ko- und Auftragsproduktionen verschiedenster Formate für Fernsehsender und Produktionsfirmen: von Dokumentarfilmen und Reportagen über Live-Übertragungen und Kinofilmen bis zu Social-Media-Content-Produktionen. Unter anderem wurde ihr Film THE LIFE I LOVE – THE PIANIST MENAHEM PRESSLER mit dem Grand Prix Golden Prag ausgezeichnet, der Dokumentarfilm THE VIOLIN’S HEART wurde mit dem Publikumspreis geehrt und die dokumentarische vierteilige Serie SOUND-TRECK EUROPA gewann 2016 die EBU Pitching Session und ging 2020 für ARTE in Serie.

 

 

 

Thomas Meinecke

Schriftsteller, Musiker und DJ

Thomas Meinecke wurde 1955 in Hamburg geboren und lebt heute bei München und in Marseille. Er ist Schriftsteller (zahlreiche Romane und Erzählungen seit 1986 im Suhrkamp Verlag), Musiker (mit seiner 1980 gegründeten Band F.S.K.; seit 1998 viele gemeinsame elektronische Projekte mit Move D.), Radio-DJ (eigene Sendung im BR 1985-2021) und DJ in Clubs (Berghain, Robert Johnson, Pudel Club, Rote Sonne, etc.). Im Berliner Theater Hebbel am Ufer betrieb er von 2007 bis 2020 die dialogische Veranstaltungsreihe „Plattenspieler“, seit Herbst 2022 an der Berliner Volksbühne fortgesetzt.

 

 

 

Armando Merino

Dirigent

Armando Merino folgt mit stetig wachsendem Erfolg seinem Weg als Dirigent mit Fokus auf zeitgenössische Musik und einem breiten Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater. Er hat zahlreiche Uraufführungen von Komponist*innen wie Anahita Abbasi, Vykintas Baltakas, Irini Amargianaki, Santa Bušs oder KP Werani dirigiert. 2024 dirigiert er „Lady Magnesia“ von Weinberg mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchester und wird am Pult des Staatsorchesters Kassel bei der „Hamletmaschine“ von Rihm stehen. Als Gastdirigent folgte er u.a. Einladungen des Orquesta de Cámara de Bellas Artes in Mexiko, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, des Konzerthausorchesters Berlin und der Staatskapelle Halle sowie vieler namhafter Ensembles. 2020 hat er der/gelbe/klang mitgegründet. Aufnahmen für BR, ZDF/ARTE und NEOS.