Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis 2024
Das DOK.fest München und die Versicherungskammer Kulturstiftung freuen sich, den 12. Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis beim 39. DOK.fest München 2024 auszuschreiben.
Ein Preis für herausragende Dokumentarfilm-Kompositionen, dotiert mit 5.000 Euro
Einzigartig im deutschsprachigen Raum, würdigt der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis eine Komposition für einen abendfüllenden Kino-Dokumentarfilm, die sich auf besondere Art und Weise mit der dokumentarischen Filmerzählung verbindet. Der Preis versteht sich als Plattform für die Arbeit der Komponist*innen und den Wert der Musik als erzählerische Ebene im Dokumentarfilm.
Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wird der*die Komponist*in des Films. Der Preis wird von der Versicherungskammer Kulturstiftung gestiftet.
Komponist*innen und Filmemacher*innen sind herzlich eingeladen, ihre Originalkompositionen für einen aktuellen langen Dokumentarfilm aus dem deutschsprachigen Raum einzureichen.
Teilnahmebedingungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
- Die Komposition ist Teil eines Dokumentarfilms und wurde für diesen komponiert.
- Der*die Komponist*in ist GEMA-Mitglied bzw. Mitglied der AKM oder SUISA.
- Das Datum der Fertigstellung des Films liegt nach dem 01. Januar 2023.
- Die Laufzeit des Films (nicht des Scores) beträgt mindestens 52 Minuten.
- Die Laufzeit der Musik beträgt mindestens 15 Minuten.
- Mindestens 75% der Filmmusik stammen von dem*der sich bewerbenden Komponist*in.
- Eine Kino-Kopie des Films liegt vor.
- Filme, die auf frei zugänglichen Internetplattformen verfügbar sind, sind von der Einreichung ausgeschlossen.
- Filme, die bereits beim DOK.fest München öffentlich gezeigt wurden, sind von der Einreichung ausgeschlossen.
- Filme, die vor der Preisverleihung bereits im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden, sind von der Einreichung ausgeschlossen.
- Bitte bestätigen Sie uns offiziell, dass der eingereichte Film im Fall einer Prämierung am Abend der Preisverleihung und zusätzlich im Rahmen unserer BEST DOKS öffentlich und kostenfrei vorgeführt werden kann.
Einreichung
Wenn Sie Ihren Film für den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis einreichen möchten, melden Sie ihn bitte über unsere Datenbank an. Bitte wählen Sie im Anmeldeformular unter „Anmeldung für“ „Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis" aus.
Wenn Sie erstmals einen Film bei uns einreichen, richten Sie bitte ein Konto ein. Verfügen Sie bereits über ein Konto, können Sie sich jederzeit einloggen und einen neuen Film einreichen. Für den Fall, dass Sie Ihr Passwort vergessen haben, können Sie ein neues über unser System anfordern. Über die genauen Schritte zur Filmeinreichung informieren wir hier unter Punkt 8.
Bitte schicken Sie außerdem folgende Unterlagen an Johanna von Websky (websky@dokfest-muenchen.de):
- Anschreiben, formlos (mit Telefonnummer sowie Adresse des*der Einreicher*in)
- Cue-Sheet für die angemeldete Komposition
- Technisch einwandfreier Screening-Link des Films (falls nicht schon eingereicht – Rohschnitt ausreichend)
- Bio- und Filmographie des*der Komponist*in
Einreichschluss ist der 01. Februar 2024 – Die Einreichung ist nun geschlossen.
Kontakt
Bei Fragen zur Bewerbung wenden Sie sich bitte an:
Johanna von Websky
websky@dokfest-muenchen.de
Tel.: +49 (0)89 520 30 820
DOK.fest München
Dachauer Straße 116
80636 München
Preisstifter und Förderer
Rückblick
Preisträgerfilm 2022
Regie: Marc Wiese
Komposition: Carsten Nicolai aka Alva Noto
Preisträgerfilm 2021
Regie: Christian von Brockhausen, Willem Konrad
Komposition: Christoph Schauer
Preisträgerfilm 2020
Regie: Lukas Pitscheider
Komposition: Klemens Bittmann, Christian Bakanic und Christofer Frank
Preisträgerfilm 2017
6 JAHRE, 7 MONATE UND 16 TAGE – DIE MORDE DES NSU
Regie: Sobo Swobodnik
Komposition: Elias Gottstein
Preisträgerfilm 2016
Regie: M. Luksch, M. Reinhart und T. Tode
Komposition: Siegfried Friedrich
Preisträgerfilm 2015
Regie: Nicolas Steiner
Komposition: Jan Miserre und John Gürtler, Paradox Paradise
Preisträgerfilm 2014
MERET OPPENHEIM – EINE SURREALISTIN AUF EIGENEN WEGEN
Regie: Daniela Schmidt-Langels
Komposition: Ulrike Haage