DAE Talent Award

Der Preis bietet maßgeschneiderte Mentoring-Sitzungen mit einem*r Branchenexpert*in. Ziel ist die Förderung der Talententwicklung. Der Preis wird unter allen teilnehmenden Marktplatzprojekten vergeben.

DAE Talent Award 2023

Zur diesjährigen DOK.forum Preisverleihung

 

Preisträger*innen 2022: I LOOK LIKE MY MOTHER von Amina Maher (Regie), Lorena Junghans, Fabian Altenried und Sophie Ahrens (Produktion)

I LOOK LIKE MY MOTHER

Auf der Suche nach einem autonomen Körper spürt Amina Maher, eine transsexuelle Regisseurin, dem Trauma nach, das in der Beziehung zu ihrer Mutter begraben liegt, während sie in einem Prozess der ehrlichen Selbsterforschung ihre unausgesprochenen Wünsche offenbart.

 

PADALA JE KISA I ONDA SE SETIM DA JE BILA OGNJENA MARIJA / IT WAS RAINING AND THEN I REMEMBERED IT WAS THE DAY OF FIERY MARY von Branislav Jankic (Regie) und Jelena Angelovski (Produktion)

Außerdem erhielt das Projekt IT WAS RAINING AND THEN I REMEMBERED IT WAS THE DAY OF FIERY MARY eine 100%-ige Ermäßigung auf das erste Jahr der DAE-Mitgliedschaft für Branislav Jankic und Jelena Angelovski.

Aufnahmen von meiner Mutter vor ihrem Tod in einer Münchner Wohnung. Ein Spiel mit Kostümen, die meine Frau und meine Tochter mit Fotos meiner jungen Mutter verbinden. Durch körperliche Verwandlung werden Erinnerungen an Krieg, Grenzen, Vergewaltigung, Missbrauch, Armut und Liebe lebendig. Ein Strudel der Identität, ein unvergesslicher Eindruck von balkanischer Weiblichkeit.

 

Preisträger*innen 2021: 8 BIS 18 von Cosima Frei, Produktion: Nadine Lüchinger 

Über einen Zeitraum von zehn Jahren begleiten wir eine Familie mit zwei Söhnen. Bei der Geburt sind Geschlecht und Identität für einen der Söhne kohärent, während der andere wegen seiner weiblichen Körpermerkmale fälschlicherweise für ein Mädchen gehalten wird. 8 BIS 18 ist ein Film über die Akzeptanz in der Familie und in der Gesellschaft, aber vor allem darüber, wie man sich selbst akzeptieren und entwickeln kann, auch wenn dies bedeutet, gesellschaftliche Normen zu brechen.

 

Preisträger*innen 2020: AMALIES SCHATTEN von Esther Niemeier, Dirk Decker, Produktion: Andrea Schütte, Dirk Decker

Amalie, die Uroma von Regisseurin Esther Niemeier, wurde 1941 von den Nazis in einer psychiatrischen Klinik getötet. Ob sie psychisch krank war, ist nicht sicher. Ihr Ex-Mann ließ sie einweisen, nachdem sie sich von ihm getrennt hatte. Eine Frau mit eigenem Willen musste schließlich verrückt sein. Esther begibt sich auf eine filmische Spurensuche.