IBRAHIM: A FATE TO DEFINE

Dänemark, Libanon, Palästina, Qatar, Slowenien 2019 – Regie: Lina Al Abed – Originalfassung: Arabisch – Untertitel: Englisch

Ibrahim, der Geist dieser Geschichte, war fünffacher Familienvater und Mitglied der palästinensischen Abu-Nidal-Organisation, einer terroristischen Splittergruppe der PLO. Er verschwand, als seine Tochter, die Filmemacherin, sechs Jahre alt war. Nun sucht Lina nach seiner Vergangenheit. Ihre Reise führt sie nach Jordanien, Ägypten und Deutschland zu näheren und entfernteren Verwandten, deren Ansichten ultrareligiös bis liberal sind. Ihre Einstellungen zum Nahost-Konflikt, zu Familie, Liebe und Identität entpuppen sich als so vielschichtig wie der dokumentarische Politthriller über Ibrahims Verschwinden. Samay Claro

 

Wir präsentieren diesen Film als Deutschlandpremiere beim DOK.fest München 2020 @home.
 

Autor*in: Lina Al Abed, Rami Nihawi. Kamera: Rami Nihawi. Ton: Sami Said. Schnitt: Rami Nihawi. Produktion: Sak A Do. Produzent*in: Rami Nihwai. Länge: 75 min. Vertrieb: Idioms Film.

 

Biografie

Lina Al Abed studierte Journalismus und schloss ihr Studium mit einem Dokumentarfilm über den syrischen Autor Mohamed Al-Maghout ab, der 2007 von Al-Jazeera ausgestrahlt wurde. Für ihren ersten kurzen Dokumentarfilm NOOR AL HUDA erhielt sie 2010 den DOX-BOX Jury-Preis für den besten syrischen Dokumentarfilm.

Filmografie

A HOME ON A RAINBOW, SY / LB 2015, 14 Min.
A DREAM OF POWERFUL MONSTERS, SY / LB 2013, 8 Min.
DAMASCUS, MY FIRST KISS, SY / LB / QA 2012, 42 Min.

 

Nominiert

Für den VIKTOR DOK.horizonte (dotiert mit 5.000 Euro, gestiftet von der Petra-Kelly-Stiftung)

 

#Mittlerer und Naher Osten #Mit Blick in die Vergangenheit

DOK.horizonte Competition – Cinema of Urgency 2020

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