DREAMING ARIZONA

Dänemark, Estland, Norwegen 2022 – Regie: Jon Bang Carlsen – Originalfassung: Englisch – Untertitel: Englisch

”No silence. Only the sounds of people leaving us.” Die Teenager von Winslow, einer Kleinstadt in Arizona, werden melancholisch, wenn sie auf der Schulbühne über ihre Heimat sprechen. Es ist das letzte Highschool-Jahr und die Jugendlichen wollen ihr eigenes Stück schreiben und aufführen. Der Regisseur Jon Bang Carlson begleitet sie bei den Proben. Er filmt, wie sie von ihren Wünschen und Wunden erzählen, diese nachspielen und fantasievoll inszenieren. Zunehmend befreien die Schüler*innen sich durch die Improvisation von der Engstirnigkeit der Wüstenstadt, von familiären Zwängen und Traumata. In einem verwaisten Kino, einem Zwischenreich zwischen Fiktion und Wirklichkeit, entdecken die Jugendlichen schließlich die Magie des mythischen Ortes. Michael Kohl

Autor*in: Jon Bang Carlsen. Kamera: Erik Pollumaa. Ton: Håkon Lammetun. Schnitt: Francesc Sitges-Sardà and Nicolas Nørgaard Staffolani. Musik: Sten Sheripov. Produktion: Final Cut for Real. Produzent*in: Heidi Elise Christensen and Signe Byrge Sørensen. Länge: 76 min. Vertrieb: Scriptofilm.

Biografie

Jon Bang Carlson
Der dänische Regisseur schloss sein Studium an der Danish Film School 1976 ab und hat seitdem mehr als 40 Filme gedreht. Die Besonderheit seines Schaffens liegt in der hybriden Form zwischen Fiktion und Dokumentation, mithilfe derer er sich marginalisierten Menschen nähert.

Filmografie 

THE BANALITY OF GRIEF, DK 2021, 70 Min.
DÉJÀ VU, DK 2016, 87 Min.
JUST THE RIGHT AMOUNT OF VIOLENCE, DK 2013, 83 Min.

 

Nominiert für den DOK.fest Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit

 

#Online verfügbar #Nordamerika #Deutschlandpremiere #DOK.4teens: Ab 14 Jahren #Junge Perspektiven – Coming of age #Körper in Bewegung

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