BLUE ID

Türkei 2022 – Regie: Burcu Melekoğlu, Vuslat Karan – Originalfassung: Türkisch – Untertitel: Englisch – Länge: 84 min.

  • Do, 04.05.2023
    21.00
    Neues Rottmann
    OmeU
  • Di, 09.05.2023
    19.00
    NS-Dokumentationszentrum
    OmeU (Q&A mit Regisseur*innen Burcu Melekoglu & Vuslat Karan)
  • Mi, 10.05.2023
    20.30
    Deutsches Theater Silbersaal
    OmeU (Q&A mit Regisseur*innen Burcu Melekoglu & Vuslat Karan)

“Fuck the blue card!“ Rüzgar, geboren in einem Körper mit weiblichen Attributen, wird schon als Kind Schauspieler. Als er eine Geschlechtsangleichung beginnt, hofft er, diese vor der Öffentlichkeit geheim halten zu können. Doch er wird geoutet. Wir erleben Rüzgar im Auf und Ab seiner Transition: die Freude über die ersten Zeichen der Veränderung an seinem Körper während der Hormonbehandlung und nach Operationen, aber auch die dunklen Momente, in denen ihn der transfeindliche Hass und die Hetze der konservativen türkischen Klatschpresse bis in die eigenen vier Wände verfolgen, die ihm bald wie ein Gefängnis vorkommen. Ein mitreißender Kampf um die Anerkennung der eigenen Identität und um Freiheit fernab von unnachgiebigen, blau/pinken Strukturen. Anna Magdalena Hofer

Biografie

Burcu Melekoğlu, Absolventin der UCLA School of Film and Television, arbeitet als Regisseurin und Editorin in Istanbul und ist Gründerin der Produktionsfirma Moxie. BLUE ID ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm.

Hinweis

Dieser Film enthält transfeindliche Sprache.

Autor*in: Vuslat Karan, Burcu Melekoğlu. Kamera: Burcu Melekoğlu, Vuslat Karan, Meryem Yavuz. Ton: Burcu Melekoğlu, Mustafa Bölükbaşı. Schnitt: Burcu Melekoğlu. Musik: Robert Murray Jamieson. Produktion: Moxie. Produzent*in: Burcu Melekoğlu. Weitere Produzent*innen: Vuslat Karan. Vertrieb: N/A Verleih: N/A

Best of Fests 2023
  • Do, 04.05.2023
    21.00
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    19.00
    NS-Dokumentationszentrum
    OmeU (Q&A mit Regisseur*innen Burcu Melekoglu & Vuslat Karan)
  • Mi, 10.05.2023
    20.30
    Deutsches Theater Silbersaal
    OmeU (Q&A mit Regisseur*innen Burcu Melekoglu & Vuslat Karan)