AETHER

Italien, Türkei 2019 – Regie: Rûken Tekeş – Originalfassung: Kurdisch – Untertitel: Englisch – Länge: 81 min.

Im tiefen Südosten der Türkei liegt Hasankeyf am Tigris. Sie ist eine der ältesten Siedlungen der Welt. Ein stark umstrittener Staudamm wird ihr ein Ende bereiten: Versetzt werden sollen die wichtigsten Monumente, dann wird die Gegend geflutet. In stillen Einstellungen lässt uns die Filmemacherin die Weite der Landschaft und die Ursprünglichkeit der Dörfer durchwandern. Felswohnungen, Flüsse, Steppe, Schafhirten, Weber, Schlachter – Lebenskreisläufe. Eine filmische Meditation mit dem Wissen um Vergänglichkeit. Helga-Mari Steininger

Wir präsentieren diesen Film als Deutschlandpremiere beim DOK.fest München 2020 @home.

 

 

Biografie

Rûken Tekeş arbeitete als Menschenrechtsexpertin mehrere Jahre für die UN und als Dozentin. Seit 2015 arbeitet sie als Filmemacherin und greift die Themen Umweltschutz und Menschenrechte in ihren Arbeiten auf. AETHER ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm.

 

Autor*in: Rûken Tekeş. Kamera: Ute Freund, Deniz Eyuboglu Aydin, Merle Jothe, Andres Lizana Prado. Ton: Roberta D'Angelo. Schnitt: Marco Spoletini, Rûken Tekeş. Musik: Diler Ozer, Metehan Dada. Produktion: Sarya Films Collective. Produzent*in: Billur Arikan, Gabriele Oricchio, Rûken Tekeş. Vertrieb: Sarya Films.

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