MA VIE RÉELLE
Kanada 2013 – Regie: Magnus Isacsson – Originalfassung: Französisch – Untertitel: Englisch – Länge: 90 min.
„Das sind keine benachteiligte Jugendliche, das sind junge Leute, die vor härtere Entscheidungen gestellt waren, als andere!“ – Musik-Pädagoge Dan versucht Rappern wie Alex und Mike bessere Perspektiven zu eröffnen als mit Drogen zu dealen. In der Musik äußern die „Problemkinder“ aus Nord-Montréal ihre intimsten Gefühle - mit rührender Zartheit, hohem Talent und beeindruckender Selbsterkenntnis. Sie bekommen dafür, was ihnen in Schule und Elternhaus fehlte: Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Isacssons letzter Film, den er, schwer krebskrank, fertig stellte, ist noch in den bedrückendsten Momenten voller Hoffnung und Vertrauen in eine bessere Zukunft. Marcus Morlinghaus

Regie MAGNUS ISACSSON, 1948 – 2012. Gebürtiger Schwede, imigirierte 1970 nach Kanada, wo er als Produzent fürs TV arbeitete. Seit 1985 auch als Dokumentarfilmer. Dozent für Community Medien, unterrichtete Audiovisuelle Produktion in Zimbawe und Südafrika. Prix Lumière 2004.
Englischer/Originaltitel: My Real Life. Autor*in: Magnus Isacsson. Kamera: Martin Duckworth. Ton: Olivier Calvert. Schnitt: Annie Jean. Musik: Don Karnage, Robert Marcel Lepage. Produktion: Amazone Film. Produzent*in: Jeannine Gagné. Verleih: Film du 3 mars

