DIE KINDER VON GOLZOW, TEIL 1 BIS 3

DDR 1961 – Regie: Winfried Junge – Originalfassung: Deutsch – Untertitel: Ohne – Länge: 57 min.

Ein Schulleben im Zeitraffer: Mit DIE KINDER VON GOLZOW schuf Winfried Junge die älteste Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte, die erst 2007 nach 22 Teilen zum Ende kam. Wir zeigen die ersten drei Teile der Reihe:

WENN ICH ERST ZUR SCHULE GEH' (DDR 1961, 13 Min.)
Beginn der Golzow-Reihe, Winfried Junge und die „Kinder von Golzow" begegnen sich das erste Mal. Für die Kinder sind es die letzten Tage im Kindergarten und der erste Tag in der Schule im September 1961.

NACH EINEM JAHR – BEOBACHTUNGEN IN EINER 1. KLASSE (DDR 1962, 15 Min.)
Der zweite Teil der Golzow-Reihe begleitet den Schulunterricht einer ersten Klasse in Golzow. Er stellt die Mitarbeit, Erlebnisse und Reaktionen der Kinder während des Unterrichts in den Mittelpunkt. Nach einem Jahr erhalten die Kinder die Versetzungszeugnisse in die 2. Klasse.

ELF JAHRE ALT, 3. TEIL (DDR 1966, 29 Min.)
Der Zenit der Kindheit in einem Porträt der 5. Klasse in Golzow. Ein kurzer Rückblick zu Beginn informiert über die vorangegangenen beiden Filme. Dann werden die Kinder mit der Frage überrascht, was sie denn selbst zu filmen vorschlagen.


Keine Jugendfreigabe


Winfried Junge – Berlin, 1935

Nach einem Studium der Germanistik wechselte Winfried Junge 1954 an die Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Er schloss sein Studium 1958 mit der theoretischen Arbeit „Einige Probleme der Gestaltung des neuen Helden im DEFA-Dokumentarfilm mit industrieller Thematik" ab. Daraufhin arbeitete er beim DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme als Assistent des Dokumentaristen Karl Gauss. Von diesem kam 1961 die Idee zur Umsetzung der Golzow-Reihe.

 

Retrospektive 75 Jahre DEFA

Acht Dokumentarfilme aus fünf Jahrzehnten DEFA-Filmproduktion. Wir präsentieren die Retrospektive anlässlich des 75. Gründungsjubiläums des volkseigenen Filmstudios der DDR.

Autor*in: Winfried Junge (Teil 1 und 2), mit Hans E. Leupold (Teil 3). Kamera: Hans Dunke, Walfried Labuczewski (Teil 1), Hans Leupold (Teil 2 und 3). Ton: K.-H. Schmischke, H.-J. Mittag (Teil 1), H.-J. Mittag, H. Heinke (Teil 2), R. Rolke, P. Sosna (Teil 3). Schnitt: Christel Hemmerling (Teil 1), Charlotte Beck (Teil 2), Charlotte Beck, Christel Hemmerling (Teil 3). Musik: Kurt Grottke (Teil 1), Gerhard Rosenfeld (Teil 3). Produktion: DEFA Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme. Produzent*in: N.N.. Vertrieb: Icestorm Media (Online), DEFA-Filmverleih

Retrospektive 75 Jahre DEFA 2021

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