THE ART OF SIN

Norwegen, Sudan 2020 – Regie: Ibrahim Mursal – Originalfassung: Arabisch, Englisch, Norwegisch – Untertitel: Englisch, Norwegisch, Ohne

Der sudanesische Künstler Ahmed Umar flüchtete 2008 nach Norwegen. Dort kann er ausstellen und Performances machen. 2015 bekannte er sich auf Facebook zu seinem Schwulsein. Ein Tabubruch. Im Sudan stand bis 2020 auf Homosexualität die Todesstrafe. THE ART OF SIN porträtiert den Künstler und sein Schaffen, dokumentiert Homophobie – auch in Norwegen – und begleitet ihn auf seiner Reise zurück in den Sudan. Der Filmemacher Ibrahim Mursal, selbst im Sudan in einer religiösen Familie aufgewachsen, ringt mit der offenen Homosexualität und queeren Identität seines Protagonisten und seinem eigenen Lebenskonzept. Eine intensive Auseinandersetzung zweier junger Männer und ihr Versuch, im Leben zwischen Norwegen und Sudan zu ihrer je eigenen Identität und Kunst zu finden. Silvia Bauer

Wir präsentieren die Deutschlandpremiere des Films.

Die Untertitel sind bei den Audioeinstellungen des Videos auswählbar.

Keine Jugendfreigabe

Englischer/Originaltitel: Kunsten å være syndig. Autor*in: Ibrahim Mursal. Kamera: Kim Krohn Berle, AbdElrahim Kattab, Ibrahim Mursal. Ton: Halstein Larsen. Schnitt: AbdElrahim Kattab, Erland Edenholm. Musik: Sufyan Ali. Produktion: Skagerak Film AS. Produzent*in: Geir Bergersen. Länge: 58 min. Vertrieb: Skagerak Film AS.

 

Ibrahim Mursal

Mursal hat somalische Eltern, wurde in Norwegen geboren und ist im Sudan aufgewachsen. Dort hat er Öl- und Gasexplorationstechnik studiert und 2012 am Goethe-Institut Filmkurse belegt. Er wirkte an zwölf Kurzfilmen mit. THE ART OF SIN ist sein erster Langfilm.


DOK.panorama

DOK.panorama zeigt innovative Dokumentarfilme aus aller Welt, die die Vielfalt gegenwärtigen dokumentarischen Erzählens abbilden.

 

#Skandinavien und Nordeuropa #Grenzen überwinden: LGBTQIA* #Afrika

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