DER SUBJEKTIVE FAKTOR

Deutschland 1981 – Regie: Helke Sander – Originalfassung: Deutsch – Untertitel: Englisch, Ohne

Der Film ist 1980 entstanden, also schon über zehn Jahre nach der Studentenbewegung, die so viele junge Leute in Aufruhr versetzt hatte. Die meisten waren jung und interessierten sich zum ersten Mal für politische Zusammenhänge. Alle waren erschüttert über den Krieg in Vietnam. Viele wohnten zum ersten Mal allein und gründeten Kommunen. Die Interessen, Motive und Kenntnisse aller Beteiligten waren sehr unterschiedlich. Das Wichtigste aber war, dass Frauen die Idee von Befreiung auch auf sich anwandten und anfingen, über sich und Kinder nachzudenken und daraus Schlüsse zu ziehen. Der Film zeigt die Anfänge der neuen Frauenbewegung im Januar 1968.

 

Englischer/Originaltitel: DER SUBJEKTIVE FAKTOR. Produktion: Helke Sander Filmproduktion GmbH, ZDF. Produzent*in: Helke Sander. Länge: 138 min.

 

Biografie

Helke Sander ist eine der bekanntesten feministischen Filmemacherinnen Deutschlands. Sie besuchte die deutschen Film-und Fernsehakademie Berlin und führte bei zahlreichen Filmen Regie und ist Mitglied der Akademie der Künste.

Filmografie

MITTEN IM MALESTREAM, DE 2005, 92 Min.
DIE ALLSEITIG REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT – REDUPERS, DE 1978, 96 Min.
KRIEG UND SEXUELLE GEWALT, DE 1992, 24 Min.

 

DOK.special 40 Jahre AG DOK

Ein kleiner Kreis Dokumentarfilmer.innen schließt sich 1980 mit dem Ziel zusammen, eine lebendige Dokumentarfilmkultur in Deutschland zu schaffen. 40 Jahre später ist die AG DOK ein Berufsverband aus mehr als 900 Filmschaffenden und zugleich der größte Filmverband Deutschlands.

Das DOK.fest München feiert das mit einem Jubiläums-Programm: Vier ausgewählte Dokumentarfilme von AG DOK-Mitgliedern beleuchten wichtige gesellschaftspolitische Themen ihrer jeweiligen Zeit und stehen damit exemplarisch für vier Jahrzehnte lebendiger Dokumentarfilmkultur in Deutschland.

 

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#Mit Blick in die Vergangenheit

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