AM ENDE DER WELT UND DOCH MITTENDRIN

Deutschland 2003 – Regie: Stefanie Baumann – Originalfassung: Deutsch – Länge: 45 min.

AmEndeDerWelt.jpg
FILMMUSEUM Di 6.5. 17.30

Der "Wofahanslhof" liegt dort, wo sich "Fuchs und Hase Gute Nacht sagen": kurz vor der tschechischen Grenze im kleinen Weiler Neuaign, der zur Gemeinde Eschlkam gehört. Einmal am Tag kommt der Milchwagen, immer auf der gleichen Route, immer zur gleichen Uhrzeit. Das gibt den Tagesrhythmus für Resi Altmann vor, die gemeinsam mit ihrem Sohn Anton den Hof bewirtschaftet. Die Bäuerin erzählt von ihrem Alltag und dem Ort Eschlkam, der ihrer Meinung nach "in der Mitte der Welt" liegt. Ausgehend von Resi Altmann zeigt der Film das Beziehungsgeflecht von verschiedenen Personen in Eschlkam, die alle eines gemeinsam haben: Sie lieben ihren Heimatort und bestehen darauf, dass dies der einzig wahre Platz zum Leben sei.

Stefanie Baumann

Geboren 1966 in München. Studium der Geschichte an der LMU sowie am Institut für Zeitgeschichte. Seit 1994 ist sie freie Mitarbeiterin beim BR. 1995 absolvierte sie ein Filmaufbaustudium an der New York Film Academy. Seitdem arbeitet sie wieder als freie Autorin für den BR, insbesondere für die Redaktionen Zeitgeschichte, Kulturgeschichte, Familienprogramm und Freizeit.

Filme (Auswahl)

1995 Ludwig II

1995 Have you ever come close

1998 Knopf im Ohr -- Das Leben der Magarete Steiff

2000 World-Courier Samoa

2001 Johanna Spyri

2003 Die Geschichte Bayerns

2003 Der Bayerische Wald

2003 Am Ende der Welt und doch mittendrin

Deutscher Titel: Am Ende der Welt und doch mittendrin. Autor*in: Stefanie Baumann. Kamera: Andreas Weiß. Ton: Paul Kohl, Markus Härtl. Schnitt: Sabine Brckmann. Musik: Sigi Lee Nachreiner. Produktion: Bayerisches Fernsehen. Produzent*in: Wolfgang Preuss u.a..

BR Special (2003-2005) 2003
FILMMUSEUM Di 6.5. 17.30