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DANCING PINA

Deutschland 2022 – Regie: Florian Heinzen-Ziob – OmeU, Q&A mit Florian Heinzen-Ziob (Regie), Enno Endlicher (Kamera)

Sanft tastet Iphigenie die Bühne ab. Währenddessen rivalisieren am anderen Ende der Welt Frauen gegen Männer und verlieren ihr Herz. 10 Jahre nach dem Tod von Pina Bausch werden ihre Werke re-inszeniert: „Iphigenie auf Tauris“ an der Semperoper in Dresden und „Das Frühlingsopfer“ an der École de Sables in Senegal. Die Choreografin stand für Authentizität, Lebendigkeit, die Perfektion im Unperfekten – und revolutionierte damit das klassische Ballett. Das neue Ensemble trainiert hart unter der Leitung von Pinas ehemaligen Tänzer.innen. Allmählich machen sie sich die Choreografie zu eigen. Sie entdecken dabei nicht nur Pinas Vision, sondern auch sich selbst neu. Eine intime Reise, die stark und fragil zugleich ist – und sogar der Pandemie standhält. Daniela Graf

Wir präsentieren die Weltpremiere des Films.

 

Autor: Florian Heinzen-Ziob. Kamera: Enno Endlicher. Ton: Tim Elzer. Schnitt: Florian Heinzen-Ziob. Produktion: polyphem filmproduktion. Produzent: Florian Heinzen-Ziob, Georg Heinzen. Länge: 111 min. Verleih: mindjazz pictures.

  • Sonntag
    08.05.2022
  • 11:00
  • Pinakothek der Moderne