DOK.international
HOW TO SAVE A DEAD FRIEND
Schweden, Frankreich, Norwegen, Deutschland 2022 – Regie: Marusya Syroechkovskaya – OmeU, Q&A mit Ksenia Gapchenko (Produktion)
Als die 16-jährige Marusya eine Kamera in die Hand nimmt, prophezeit sie sich selbst das schon baldige Ende ihrer Liebe zum Film – und zum Leben. Sie will Selbstmord begehen. Doch dann begegnet sie Kimi. Mit ihm teilt sie nicht nur die Narben an den Handgelenken und die Textsicherheit bei jedem Song von Joy Division, sondern auch den Frust über das Aufwachsen im Russland der Nullerjahre. Die beiden verlieben sich, heiraten jung, und versinken im Rausch. Während Marusyas Filmaufnahmen immer besser werden, werden Kimis Drogen immer härter. Ein tiefgehendes Langzeitportrait einer Jugend der Hoffnungslosigkeit und der ganz großen Liebe. Selia Fischer
Wir präsentieren die Deutschlandpremiere des Films.
Keine Jugendfreigabe
Hinweis
Dieser Film enthält die explizite Darstellung selbstverletzender Handlungen.
Marusya Syroechkovskaya
Marusya Syroechkovskaya studierte Filmregie in ihrer Heimatstadt Moskau. Gemeinsam mit der Produzentin Ksenia Gapchenko gründete sie die auf künstlerischen Dokumentarfilm spezialisierte Produktionsfirma „Docs Vostok”. Ihre Filme wurden auf Festivals in Cluj, Cannes und New Orleans gezeigt.
Filmografie
HOW TO SAVE A DEAD FRIEND, SE/NO/FR/GE 2022, 90 Min.
EXPLORATION OF CONFINEMENT, RU/US 2013, 19 Min.
THE PURE ONE, RU 2011, 35 Min.
Shortlist VIKTOR Main Competition DOK.international
Slices of Life, Einblicke, Ausblicke: Die Filme des internationalen Wettbewerbs öffnen uns Türen zu neuen Welten. Sie konkurrieren um den mit 10.000 Euro dotierten VIKTOR Main Competition. Preisstifter ist der Bayerische Rundfunk.
Kamera: Marusya Syroechkovskaya, Kirill Morev. Ton: Yngve Leidulv Sætre. Schnitt: Qutaiba Barhamji. Musik: Feliks Mirensky. Produktion: Docs Vostok, Sysifos Film, RBB/ARTE. Produzent: Ksenia Gapchenko (Docs Vostok), Mario Adamson (Sysifos Film). Länge: 103 min. Vertrieb: Lightdox.
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