DOK.horizonte

Mit den Dokumentarfilmen HAMADA und FREEDOM FIELDS verleihen das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und das DOK.fest München starken Persönlichkeiten in der Westsahara und in Libyen eine Stimme im Kampf gegen Ungerechtigkeit
und Diskriminierung.

 

 

 

HAMADA

Schweden 2018 – Regie: Eloy Dominguez Serén – OmeU, Filmgespräch mit dem Regisseur

  • Sa, 11.05.2019
    15.00
    Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

„Was für ein Tag ist heute?“ – „Der gleiche wie gestern“. Für die drei jugendlichen Sahrawis Sidahmed, Zaara und Taher sehen alle Tage ähnlich aus. Die Perspektivlosigkeit und das Warten auf eine bessere Zukunft im Flüchtlingslager zermürben die Freunde. Sie wollen arbeiten, doch es gibt keine Jobs. Sie wollen Auto fahren, doch sie haben kein Geld. Und sie wollen ihre Zukunft gestalten, am liebsten mit ihren Freunden und Familien in der West-Sahara, aus der ihre Eltern vor vierzig Jahren von Marokko vertrieben wurden. Seither kämpfen die Sahrawis für ihre Rückkehr. Ein außergewöhnlicher Film über das Schicksal eines vergessenen Volkes. Ohne anzuklagen, macht das bildstarke Porträt der Jugendlichen auf die international kaum beachtete Ungerechtigkeit aufmerksam. Barbara Off

Wir präsentieren beim DOK.fest München 2019 die Deutschland-Premiere des Films.

Eloy Dominguez Serén

Serén wurde 1985 im spanischen Simes / Galizien geboren. Nach seinem Studium in Salamanca, Mailand und Barcelona arbeitete er zunächst als Filmkritiker. 2012 begann er seine Filmemacherlaufbahn in Schweden. HAMADA ist sein dritter langer Dokumentarfilm, der bei der IDFA in Amsterdam 2018 Weltpremiere feierte.

 

Filmografie:

NO COW ON THE ICE, SE/ES 2015, 63 Min.
YELLOW BRICK ROAD, SE 2015, 14 Min.
JETLAG ES 2014, 52 Min.

Produktion: Momento Film. Produzent: David Herdies, Michael Krotkiewski. Länge: 88 min.

  • Sa, 11.05.2019
    15.00
    Staatliches Museum Ägyptischer Kunst