Amina Maher

Regisseurin (Schuldenberg Films)

Amina Maher, geboren 1992 in Teheran, ist eine Trans-Filmemacherin, deren Arbeiten sich mit sozialen Tabus und Geschlechteridentität im Zusammenhang mit Gewalt und Machtstrukturen auseinandersetzen. Ihr mehrfach preisgekrönter Kurzfilm LETTER TO MY MOTHER war Teil des Wettbewerbs auf zahlreichen internationalen Filmfestivals wie dem 36. Kasseler Dokfest, dem 35. Lovers Film Festival, dem 34. Mix Milano Film Festival, dem 38. Frauen Film Festival und dem 26. Cheries Cheris, dem LGBTQIA+ Film Festival, Paris. In zahlreichen Kritiken wurde der Film als Mittel zum Überleben beschrieben, als Mittel zum Aufstehen und Verstehen – eine furchtlose und starke Auseinandersetzung, die das Zentrum des Schmerzes berührt und es wagt, genau hinzuschauen. Wegen umstrittener Filme floh sie 2018 nach Deutschland. Nach ihrem Umzug nach Berlin 2019 begann sie ihr MA-Studium Filmregie an der Babelsberger Universität Konrad Wolf.

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