WIR LEBEN IM 21. JAHRHUNDERT

Deutschland 2004 – Regie: Claudia Indenhock – Originalfassung: Deutsch – Länge: 60 min.

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  • Do., 12.05.05
    19.30
    Neues Maxim

    dt. OF

Pascal, Jasmin und Patrick versuchen nach dem fürs Erste gescheiterten Hauptschulabschluss den probeweisen Einstieg ins Berufsleben. Ein Sonderförderungsprojekt soll ihnen dabei helfen. Doch irgendwie will es nicht so recht glücken, einen »normalen« Weg zu gehen. Während engagierte Lehrer, Sozialarbeiter und verantwortungsvolle Arbeitgeber sich geduldig bemühen, den Jugendlichen trotz ihrer schlechten Voraussetzungen eine Chance zu geben, scheinen die drei nicht immer zu wissen, was mit ihnen und um sie herum geschieht. Jasmin gefällt ihr Praktikum im Krankenhaus und die Gelegenheit, sich selbst und ihre Fähigkeiten zu erproben, Pascal dagegen fühlt sich regelmäßig überfordert. Patrick plant immerhin die Zukunft. Doch die Wirklichkeit ist immer anders als vorgestellt. Eine Langzeitdokumentation, die einen Eindruck davon vermittelt, wie schwer es Jugendliche haben, die nicht zu den Klassenbesten gehören, und Bewunderung weckt für alle, die sich beruflich für junge Menschen engagieren.

Preis des Landesfilmdienstes Rheinland-Pfalz, 2004

Bio-Filmographie CLAUDIA INDENHOCK, geb. 1971 in Krefeld. 1991 bis 1993 pädagogische Arbeit mit geistig schwerbehinderten Erwachsenen. Danach bis 1998 Studium der Sozialpädagogik sowie der Kunst an der Universität Köln, Erstes Staatsexamen. 1999 bis 2004 Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Für ihr Doku-Fake "Rainer T. Eul - Öl auf Leinwand" erhielt sie 2001 den Geissendörfer Nachwuchsförderpreis. "Wir leben im 21. Jahrhundert" ist ihr Abschlussfilm.

Filme  2000 Gut gelaufen, 2001 Rainer T. Eul - Öl auf Leinwand, 2001 Mausi Sommer Trixi, 2001 Druzhba, 2003 Auftrag in Öl, 2004 Wir leben im 21. Jahrhundert

Autor*in: Claudia Indenhock. Kamera: Angelika Huber, Eva Radränzel. Ton: Nic Wohlleben, Andrä Klaukien. Schnitt: Claudia Indenhock, Stephanie Paul. Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln. Produzent*in: Ute Dilger.

Internationales Programm (2003-2009) 2005
  • Do., 12.05.05
    19.30
    Neues Maxim

    dt. OF