DAS LEBEN DREHEN – WIE MEIN VATER VERSUCHTE, DAS GLÜCK FESTZUHALTEN

Schweiz 2015 – Regie: Eva Vitija – Originalfassung: Deutsch – Untertitel: Englisch – Länge: 77 min.

  • So, 08.05.2016
    20.30
    HFF - Audimax
    OmeU
  • Di, 10.05.2016
    21.30
    Filmmuseum
    OmenglU

“Es hat mich schon als Kind gestört, auf ein Bild reduziert zu werden”, sagt die Tochter. Der Vater – Schauspieler, Filmemacher, Autor – pflegte eine Obsession: das Leben seiner Familie auf Film zu bannen. Als der Vater stirbt, entschließt sich die Regisseurin, dem schier unendlichen Archiv zu Leibe zu rücken und nach den unbequemen Wahrheiten hinter den Bildern zu suchen. Zögernd zuerst, fängt sie an, selbst zu filmen und einem unvollendeten Werk ein letztes, zartes Kapitel hinzuzufügen. Der Dokumentarfilm nimmt den Zuschauer behutsam an die Hand und entdeckt eine Antwort, die so überraschend wie universell ist. Jan Sebening

Eva Vitija  Basel, 1973
Vitija arbeitet seit ihrem Diplom 2002 an der DFFB, Berlin als Drehbuchautorin für Kino und Fernsehen in der Schweiz und in Deutschland. Sie begann 2012 Master-Studium in Film an der ZHdK, Zürich. DAS LEBEN DREHEN ist ihr Debüt-Film.

Englischer/Originaltitel: MY LIFE AS A FILM – HOW MY FATHER TRIED TO CAPTURE HAPPINESS. Autor*in: Eva Vitija. Kamera: Stefan Dux. Ton: Remie Blaser. Schnitt: Fabian Kaiser, Natascha Cartolaro. Musik: Christian Garcia. Produktion: SwissDok GmbH. Produzent*in: Daniel Howald, Chantal Millès. Weitere Produzent*innen: ZHdK, Anita Wasser. Verleih: ZHdK Zürich

Student Award 2016
  • So, 08.05.2016
    20.30
    HFF - Audimax
    OmeU
  • Di, 10.05.2016
    21.30
    Filmmuseum
    OmenglU