FINDING FELA

USA 2014 – Regie: Alex Gibney – Originalfassung: Englisch – Untertitel: Englisch

Das Musikmagazin „Rolling Stone“ bezeichnete Fela Kuti, den Begründer des Afrobeat, einst als „gefährlichsten Musiker der Welt“. Alex Gibney begibt sich auf Spurensuche nach der Biografie des nigerianischen Saxophonisten und antikolonialen Revolutionärs, der 1997 an AIDS starb. Aus Konzertmitschnitten der Band „Africa '70“, Archivaufnahmen und Interviews mit Familie und musikalischen wie politischen Weggefährten ergibt sich ein komplexes und faszinierendes Bild eines charismatischen Künstlers, kämpferischen Aktivisten und sextrunkenen Egomanen. Verquickt mit der Geschichte um die Entstehung des Broadway-Musicals „Fela!“ spielen treibende Beats und mitreißende Rhythmen die Hauptrolle und lassen Musik als revolutionäre Kraft bis in die Fußspitzen spürbar werden. Silvia Bauer

Am 12.05. mit Vorfilm PHOBOS von Noah Schuller

ALEX GIBNEY – New York City, 1953. Der Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent absolvierte seine Ausbildung an der UCLA und gilt als einer der wichtigsten und produktivsten Filmemacher der Gegenwart. 2008 wurde er mit dem Oscar für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

GOING CLEAR: SCIENTOLOGY AND THE PRISON OF BELIEF, USA 2015, 119 Min.

THE ARMSTRONG LIE, USA 2013, 124 Min.

WE STEAL SECRETS: THE STORY OF WIKILEAKS, USA 2013, 130 Min.

Kamera: Maryse Alberti. Ton: Tony Volante. Schnitt: Lindy Jankura. Musik: Fela Anikulapo-Kuti. Produktion: Jigsaw Productions. Produzent*in: Jack Gulick. Länge: 119 min. Vertrieb: Dogwoof Global

#Musik/Popkultur #Afrika

DOK.music - Open Air 2015
  • Samstag
    09.05.2015
    22:00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig
    OmeU
  • Dienstag
    12.05.2015
    21:30
    Hochschule für Fernsehen und Film
    OmeU
  • Freitag
    15.05.2015
    21:30
    ARRI Kino
    OmeU