ENERGIELAND

Deutschland 2011 – Regie: Johanna Ickert – Originalfassung: Deutsch – Untertitel: Englisch – Länge: 86 min.

  • Sa., 05.05.12
    21.00
    HFF - Kino 1

    dtOmeU

Eigentlich wollte das Energieunternehmen Vattenfall einen Imagefilm haben, um die umstrittene CCS-Technologie zur CO2 Speicherung salonfähig zu machen. Doch die Studenten der HFF Konrad Wolf wollten in keinem Fall einen Werbefilm für Vattenfall realisieren, sondern vielmehr eine objektive Dokumentation, die kontroverse Diskussion zum Thema auslöst. Regisseurin Johanna Ickert hat sich schließlich daran gemacht mit Angestellten des Konzerns, mit Bürgerrechtlern und mit Anwohnern eines CCS-Testgebietes in der Lausitz zu sprechen. ENERGIELAND zeigt die Zerrissenheit eines Landes, in dem eine der größten Herausforderungen die Energiewende darstellt. Der Film fragt: Wie funktioniert Demokratie? Ist die Energiewende wirklich gewollt? Matthias Leitner

Regie JOHANNA ICKERT - Braunschweig, 1982. Studierte Ethnologie, Publizistik und Soziologie in Berlin, ehe sie in Frankreich und England arbeitete. Seit 2008 studiert sie als Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung Dokumentarfilmregie an der HFF Konrad Wolf.

Englischer/Originaltitel: Absence makes the heart grow fonder. Kamera: Philipp Meise, Nicolai Mehring. Ton: Nils Vogel, Ulli Scuda. Schnitt: Johanna Ickert, Rebecca Trösch, Olaf Voigtländer. Produktion: HFF Konrad Wolf. Produzent*in: Johannes Frodl. Vertrieb: HFF Konrad Wolf Verleih: HFF Konrad Wolf

Student Award 2012
  • Sa., 05.05.12
    21.00
    HFF - Kino 1

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