AMAL

Ägypten, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Libanon, Norwegen, Qatar 2017 – Regie: Mohamed Siam – Originalfassung: Arabisch – Untertitel: Englisch – Länge: 83 min.

  • Do, 03.05.2018
    17.00
    Atelier
  • Sa, 05.05.2018
    21.30
    Carl-Amery-Saal, Gasteig
  • Di, 08.05.2018
    21.30
    Neues Maxim
  • Sa, 12.05.2018
    15.00
    Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

Amal ist gerade 14 Jahre alt, als die Revolution Ägypten erfasst. Ihr Freund ist bei den Unruhen im Port-Said-Stadion umgekommen. Es zieht sie auf den Tahrir-Platz, sie kämpft und demonstriert, wird von Polizisten misshandelt. Sie ist ein Mädchen unter Jungs und jungen Männern. Wörtlich übersetzt bedeutet ihr Name „Hoffnung“. Schlagfertig bezieht Amal politisch Stellung, auch gegenüber ihrer Mutter, die Richterin ist. Über sechs Jahre wird sie von der Kamera begleitet; Video-Archivmaterial vermittelt den Eindruck einer behüteten Kindheit in einem aufgeschlossenen Elternhaus. Aus dem Mädchen wird eine junge Frau. Was als rebellische Selbstbehauptung in einer patriarchalen Gesellschaft beginnt, nimmt eine überraschende Wendung. Julia Teichmann

 

Mohamed Siam – Niederlande

Mohamed Siam arbeitet als Filmemacher und Kameramann. Als Gastdozent lehrt er an Universitäten in New York, Beirut, Paris und Ägypten. AMAL ist sein erster Langfilm.

Produktion: Abbout productions. Produzent*in: Mohamed Siam.

DOK.horizonte Competition – Cinema of Urgency 2018
  • Do, 03.05.2018
    17.00
    Atelier
  • Sa, 05.05.2018
    21.30
    Carl-Amery-Saal, Gasteig
  • Di, 08.05.2018
    21.30
    Neues Maxim
  • Sa, 12.05.2018
    15.00
    Staatliches Museum Ägyptischer Kunst