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Sieben sehr unterschiedliche Filme stellen Frauen ins Zentrum und Rollenbilder wie Machtverhältnisse in Frage.

OUAGA GIRLS

Schweden, Burkina Faso, Frankreich, Qatar 2017 – Regie: Theresa Traore Dahlberg – Originalfassung: Andere, Französisch – Untertitel: Englisch

  • Fr, 04.05.2018
    17.00
    HFF - Kino 2

„Weil sie es können. Eine Frau ist in der Lage, jeden Job zu machen, den sie möchte“, entgegnet Bintou auf die Frage, warum Mädchen eine Ausbildung zur Automechanikerin machen. In einem Trainingscenter für junge Frauen in Ouagadougou im westafrikanischen Burkina Faso schrauben, schleifen und löten die Auszubildenden an ausrangierten Karosserien. In Blaumann und Glitzer-Ballerinas fiebern sie ihrem Abschlussdiplom entgegen, das ihnen Unabhängigkeit und Einkommen für den Familienunterhalt sichern soll. Der Coming-of-Age Film der schwedisch-burkinischen Filmemacherin zeichnet das Bild einer  selbstbewussten Generation junger Frauen, die sich in einem männerdominierten Berufsfeld behaupten wollen. Barbara Off

 

 

 

Theresa Traore Dahlberg – 1983

Dahlberg verbrachte ihre Kindheit zwischen Schweden und Burkina Faso. Sie studierte an der New School in New York, der Hochschule für Dramatik in Stockholm (BA) und der Royal Academy of Arts (MA). OUAGA GIRLS ist ihr erster langer Dokumentarfilm.

 

Filmografie:

ON HOLD, 2009, 30 Min.
TAXI SISTER, 2010, 28 Min.
OUAGA GIRLS, 2017, 83 Min.

Englischer/Originaltitel: OUAGA GIRLS. Kamera: Iga Mikler, Sophie Winquist. Ton: Christian Holm, Anders Kwarnmark. Schnitt: Alexandra Strauss, Margareta Lagerqvist. Produktion: Momento Film. Produzent: David Herdies. Länge: 83 min. Vertrieb: Taskovski Films

  • Fr, 04.05.2018
    17.00
    HFF - Kino 2