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CINEMA FUTURES
Österreich 2016 – Regie: Michael Palm – OmeU – Länge: 126 min.
„The future is just a kind of past that hasn’t happened yet.“ Die digitale Revolution hat das Kino schon längst erreicht und mittlerweile gibt es nur sehr wenige Kinos, die überhaupt noch analoge Filme projizieren können. Doch was passiert mit den analogen Filmen, wenn sie nicht mehr gezeigt werden können? Wie kann das Filmerbe gesichert und für zukünftige Generationen erhalten werden? Wohin wandern die digitalen Daten, wenn es (noch) keine gesicherte Form der digitalen Langzeitarchivierung gibt? Diesen Fragen versucht CINEMA FUTURES anhand von persönlichen Reflexionen und erhellenden wie informativen Interviews mit Archivaren, Filmemachern, Kuratoren und Technikern auf den Grund zu gehen. Ein kluger Beitrag zur Diskussion um die Zukunft des Kinos. Monika Haas
Michael Palm – Linz (Österreich), 1965
Michael Palm ist Verfasser zahlreicher Filmkritiken sowie Publikationen zur Theorie und Ästhetik von Film und Kino und war Gründungsmitglied von Navigator Film. Seit 1988 ist er als freier Filmschaffender (Schnitt, Musik, Tongestaltung) und seit 2001 auch als Regisseur tätig.
Filmografie
SET IN MOTION (Kurzfilm mit Willi Dorner), AT 2012, 20 Min.
LOW DEFINITION CONTROL – MALFUNCTIONS #0, AT 2011, 95 Min.
LAWS OF PHYSICS (Experimentalfilm), AT 2008, 15 Min.
Autor*in: Michael Palm. Kamera: Joerg Burger. Ton: Georg Misch, Hjalti Bager-Jonathansson. Schnitt: Michael Palm. Musik: Michael Palm. Produktion: Mischief Films, Österreichisches Filmmuseum. Produzent*in: Ralph Wieser, Georg Misch. Vertrieb: sixpackfilm.
