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VON MÄNNERN UND VÄTERN

Italien, Österreich, Deutschland 2016 – Regie: Andreas Pichler Martin Prinz – DtOF, Q&A mit Andreas Pichler und Martin Prinz – Länge: 60 min.

  • Di, 10.05.2016
    17.00
    City 3

„Du musst nur wilder sein als die anderen, dann lassen sie dich in Ruhe“, so der Abenteurer Markus, der im Wald zu sich selbst findet. Mehr als je zuvor sind viele Männer heute in ihrem Rollenbild verunsichert. Zu Beginn sehen wir die Protagonisten, wie sie auf dem Fahrrad den Berg hochstrampeln – Symbol für die Suche nach einer neuen Identität, die von Widerständen geprägt ist. Kindererziehung, archaische Freizeitbeschäftigungen wie Jagd, Extremsport, Berufsbilder wie Bergbau – alles unterliegt den veränderten Zeichen der Zeit. Aber inwieweit bieten ureigene Männerdomänen wie der Kampfsport noch ein Refugium? Mehr denn je stellt sich heute die Frage: Wann ist ein Mann ein Mann? Anja Klauck
 

Andreas Pichler – Bozen/Italien, 1967
Pichler besuchte die Hochschule für Fernsehen und Film ZeLig. Es folgte ein Studium der Film- und Kulturwissenschaft an der Universität von Bologna sowie ein Philosophiestudium an der Freien Universität Berlin. Seit Ende der 1990er Jahre ist er als Dokumentarfilmregisseur tätig.

AUSVERKAUF EUROPA, IT 2014, 72 Min.
DAS VENEDIG PRINZIP, IT 2012, 80 Min.
THE LITHIUM REVOLUTION, IT 2012, 52 Min.

 

Martin Prinz
Prinz lebt als Schriftsteller in Wien. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Outstanding Artist Award der Republik Österreich und den Drehbuch-Preis des Filmfestivals in Gijon für die Verfilmung des Romans "Der Räuber".

Autor*in: Andreas Pichler, Martin Prinz. Kamera: Jakob Stark. Schnitt: Niki Mossböck. Produktion: Echo Film GmbH | srl, NGF Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH. Produzent*in: Andreas Pichler.

  • Di, 10.05.2016
    17.00
    City 3