• Fr., 13.05.05
    15.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig

    dt. OF

DIE WALDDÖRFER DER RHÖN

Deutschland 2004 – Regie: Susanne Roser – Originalfassung: Deutsch – Länge: 43 min.

Walddoerfer_01.jpg

Die Walddörfer Sandberg, Waldberg und Langenleiten sind die jüngsten Dörfer der Rhön. Weithin sichtbar krönen sie die südlichen Ausläufer des Kreuzbergs. Um eine außerordentlich breite Hauptstraße reihen sich dicht gedrängt die Häuser, dahinter liegen Kraut- und Obstgärten, die wie ein Schutzwall jedes Dorf umrahmen. Reich ist hier keiner geworden. Die Böden sind karg und konnten die Menschen kaum ernähren.

1949 kehrte Josef Holzheimer zum letzte Mal in seine alte Heimat zurück: zu den Walddörfern der Rhön. Wie so viele andere seiner Generation war er in jungen Jahren nach Amerika ausgewandert. Über seine letzte Reise nach Unterfranken machte er einen Farbfilm, der einen einmaligen und einzigartigen Einblick in eine untergegangene bäuerliche Welt gibt. Wie sah es aus, das Leben damals, was ist davon geblieben? Den Spuren Josef Holzheimers folgend, geht der Film diesen Fragen nach.

SUSANNE ROSER, geb. 1963 in Freiburg i.Br., Studium der Kunstgeschichte, der Neueren Deutschen Literatur und der Theaterwissenschaft in München. Seit 1994 freie Fernsehjournalistin. Überwiegend tätig für die Redaktionen Gesellschaft, Literatur, Kulturgeschichte, Kunst- und Kulturberichte des Bayerischen Rundfunks.

KEINE FILMTITEL -> bleibt leer

Kamera: Birgit Kruschwitz. Ton: Michael Ujlacky. Schnitt: Silvia Martin. Produktion: Bayerischer Rundfunk, Kunst und Kulturberichte. Produzent*in: Peter Giesecke.

ZWISCHEN HIMMEL UND HÖLLE. DAS TENNENGEBIRGE

Deutschland 2004 – Regie: Jürgen Eichinger – Originalfassung: Deutsch – Länge: 43 min.

Zwischen_Himmel_01.jpg

Der Film erkundet ein alpines Kleinod in den Nördlichen Kalkalpen südlich von Salzburg: eine riesige Karst-Hochfläche und ihre Höhlen. Das Tennengebirge liegt zwischen seinen berühmten Nachbarn, dem Hochkönig und dem Dachstein, und bedeckt eine Gesamtfläche von über 250 qkm.
Geheimnisvolle Felsritzzeichnungen, die Festung Hohenwerfen, der Pferdemarkt in Abtenau, Lamas, die als Lasttiere dienen, eine Tour mit dem Spitzenkletterer Albrecht Precht und faszinierende Bilder aus der "Eisriesenwelt" - der größten Eishöhle der Welt, deren Entdeckung 1879 durch Anton von Posselt-Czorich und seinen Führer, den Jäger Eckschlager, der Film liebevoll nachinszeniert.

Bilder einer Landschaft - gehören zu den beliebtesten Sendungen des Bayerischen Fernsehens. Jeden Dienstagabend laufen Porträts europäischer Städte und Landschaften.
Sie zeigen die Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaften, führen in die reiche Geschichte einer Region und stellen ungewöhnliche Menschen vor.

 

Regie JÜRGEN EICHINGER, geb. 1961 in Rotthalmünster/Lkr. Passau. Studium der Geographie, zugleich Besuch der Hochschule für Fernsehen und Film. Seit 1989 Filme für Fernsehen, Industrie und Wirtschaft. Auszeichnungen u.a. 2002 Deutscher Kamerapreis für Geheimnisvolle Flusslandschaft, 2003 Bayrischer Filmpreis für Die schwarze Perle des Bayerischen Waldes

 

Filme (Auswahl): 1995 Das Bergell, 1998 Der Watzmann,1999 In den Alpen der Dauphiné, 2000 Im Tal der Echsen und Schlangen, 2003 Im Festsaal der Alpen - Die Bernina, 2004 Oasen im Fels, Zwischen Himmel und Hölle - Das Tennengebirge 2005 Das Gesäuse

 

 

Kamera: Florian Sutor. Ton: Stefan Hartmann. Schnitt: Angela Gorter. Produktion: Bayerischer Rundfunk, Kunst und Kulturberichte. Produzent*in: Hans-Dieter Hartl.

  • Fr., 13.05.05
    15.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig

    dt. OF