DOK.special Höredition: DIE QUELLEN SPRECHEN

Mit „Die Quellen sprechen“ präsentieren das NS-Dokumentationszentrum München und das DOK.fest München vorab neue Dokumente aus der gleichnamigen Höredition, die der Bayerische Rundfunk zusammen mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin in insgesamt 16 Teilen produziert.

  • Lesung mit Wiebke Puls
  • Filmausschnitte aus dem Gespräch mit dem Zeitzeugen Zvi Cohen
  • Podiumsgespräch mit PD Dr. Susanne Heim, Koordinatorin und Mitherausgeberin der ‚Edition Judenverfolgung 1933-1945‘ und Regisseur Ulrich Lampen
  • Moderation: Prof. Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München

Schauspieler und Zeitzeugen lesen Dokumente – verfasst von Tätern, Opfern und Beobachtern. Der Bayerische Rundfunk realisiert seit 2013 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin die Höredition „Die Quellen sprechen. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das Nationalsozialistische Deutschland 1933-1945“. Sie umfasst Dokumente der Verfolger und der Opfer, aber auch der nichtjüdischen Bevölkerungsmehrheit. Ein Erlass Heydrichs steht neben dem Tagebucheintrag eines ju?dischen Jugendlichen, ein Hetzartikel aus dem Völkischen Beobachter neben dem Brief eines Ehepaars an den emigrierten Sohn. Die Höredition wird im Juni 2019 um vier neue Teile erweitert, mit Dokumenten u.a. aus den Ländern Italien, Griechenland, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Slowakei.

 

Sendetermine:

7. Juni bis 29. Juni 2019,
jeweils freitags, 21.05 Uhr
und samstags, 15.05 Uhr auf Bayern2
Mehr Informationen unter Bayern2.de

 

 

 

 

 

  • Do, 09.05.2019
    19.00
    NS-Dokumentationszentrum