RAVING IRAN – Screening und DJ-Set im Harry Klein

Sein Leben dem Techno zu widmen, ist die eine Sache – es dafür riskieren eine ganz andere. Doch genau das tun Arash und Anoosh aka "Blade&Beard", das DJ-Duo aus Teherans Underground-Raveszene. 

In Kooperation mit dem Harry Klein Club freuen wir uns, Blade&Beard im Harry Klein Club zum Filmscreening begrüßen zu dürfen. Anschließend geben die beiden ein Set zum Besten!

Außerdem feiern wir mit SCARED OF HEIGHTS deren “Don't Look Down” Release Party, unterstützt von STEPHAN KAUSSNER und JOOLZ im Separée. Die Visuals kommen von LICHT+SPIEL.

Der Film 

RAVING IRAN Schweiz 2016, Susanne Regina Meures
Raves im Iran? In Teheran gibt es eine lebendige Partyszene – illegal und im Untergrund. Arash und Anoosh spielen Deep House und träumen davon, ganz von ihrer Musik leben zu können. Ein Film über junge Menschen im Iran und die Frage: Gehen oder bleiben?


Die Musik

BLADE & BEARD: FUTURIST | Raving Iran
SCARED OF HEIGHTS, London
STEPHAN KAUSSNER, Harry Klein | Tuesday Slump | München

Separée:
JOOLZ, Harry Klein | female:pressure | München
VJ: LICHT+SPIEL, Altötting

Programm:
21-23 Uhr: Filmscreening "RAVING IRAN"
23-07 Uhr: Don't look down release party w/ Blade&Beard (Protagonisten "Raving Iran", Scared of Heights, Stephan Kaussner, Joolz, Licht+Spiel

Eintritt:
VVK ab 21 Uhr inkl. Filmscreening "Raving Iran": 7€
VVK ab 23 Uhr ohne Filmscreening: 7€
AK: 10€

Ticketshttp://harrykleinclub.de/shop/tickets

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Regisseurin Susanne Regina Meures: “Vor fünf Jahren stolperte ich über einen kurzen Artikel zu Technopartys in der persischen Wüste. Die Vorstellung von Mini-'Burning Man'-Festivals in einem Land mit einem der repressivsten Regimes der Welt hat mich fasziniert. Über Facebook habe ich dann die Leute in der Szene kontaktiert und bin nach Teheran geflogen. In einem Zeitraum von 1,5 Jahren war ich fünf Mal im Iran, der Film ist dort ohne Dreherlaubnis entstanden.
Mich haben die Freiräume interessiert, die sich die jungen Leute unter dem strengen Auge der islamischen Regierung schaffen. Ich wollte wissen wie sie diese Räume organisieren, wie sie diese gestalten und mit ihnen das System unterhöhlen.”