„Filmfestivals: Freund oder Feind?"

DOK.fest München zu Gast bei DOK Leipzig



Festivals: Freund oder Feind? – mit dieser Frage forderte die AG DOK ihre Gäste bei einer Veranstaltung im Rahmen von DOK Leipzig Industry heraus. In zwei geschlossenen Workshops formulierten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchenbereiche ihre Wünsche an Filmfestivals und stellten konkrete Forderungen auf.

Die gute Nachricht: Festivals werden als relevanter Teil in der Auswertung von Dokumentarfilmen wahrgenommen, da sind sich die Vertreter.innen aus Verleih, Vertrieb, Produktion, Förderung sowie die Filmemacher.innen und Kinobetreiber.innen einig. Der hier stattfindende Austausch ist essentiell für alle Beteiligten und für die Filme. Doch bei der weiterführenden Diskussion um die Promotion von Filmen durch Festivals, um ihre wirtschaftliche Relevanz, um Rahmenbedingungen wie Screening Fees, Premierenstatus und die Rolle der an Festivals angegliederten Märkte wurde engagiert und auch kontrovers debattiert.

Auch die Digitale Leinwand mit ihren Risiken und Chancen war ein wesentlicher Teil der Diskussion. Denn die Weichen dafür, wie sich Online-Angebote in Zukunft zum Nutzen aller umsetzen lassen, müssen jetzt gestellt werden.

Die Veranstaltung fand am Montag, 26. Oktober im Rahmen von zwei Online-Workshops statt.

Wir danken unseren engagierten Gästen:

Simone Baumann (German Films), Susanne Gluth (gluthfilm), Elina Kewitz (New Docs), Stefan Kloos (Rise and Shine World Sales), Joachim Kühn (RealFiction Filmverleih), Katrin Mersmann (FFHSH), Christian Pfeil, Holger Recktenwald (mindjazz pictures), Petra Rockenfeller, Ira Tondowski (Tondowski Film), Hauke Wendler (Pier 53) und Erik Winker (CORSO Film)

 

Moderation

Susanne Binninger (AG DOK)
Daniel Sponsel (DOK.fest München)